Ach Prinz,

ich gehe beruflich und z.B. bei Autoreparaturen mit in höherem Maße sicherheitsrelevanten Dingen um. Eine Mikrowelle ist low Tech, ich will nur auf bekannte Fehler prüfen.
Wenn ich wollte könnte ich nach geltendem EU Recht eine eigene Elektrogeräte Reparaturwerkstatt aufmachen, aber Serviceunterlagen und Tipps werden aus Sicherheitsgründen zurückgehalten.
Wenn jemand Mist bauen will fragt er eben NICHT nach Unterlagen bevor er anfängt zu schrauben.
Wenn ich kein gutes Gefühl bei der Sache mehr habe lasse ich es machen oder schmeiße das Gerät fort, aber bis dahin probiere ich es.
In Zeiten von 50€ Mikrowellenherden ist es doch meistens völliger Käse, eine Mikrowelle reparieren zu lassen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Heisenberg am 23 Nov 2008 22:20 ]

Welches Leckstrahlungsmeßgerät hast Du denn in Gebrauch?

Zitat : sam2 hat am 23 Nov 2008 22:46 geschrieben :

Welches Leckstrahlungsmeßgerät hast Du denn in Gebrauch?

Keines, aber wenn ich nur das Blechgehäuse hinten abnehme und das Gehäuse dann wieder gewissenhaft dranschraube und auf den Sitz der HF Dichtungen achte falls überhaupt vorhanden ist der Herd wieder genau so strahlendicht wie vorher. Es ist ja auch alles wieder genau so zusammen wie vorher.

Aber durch Arbeiten an den Innereien kann trotzdem unzulässig erhöhte Leckstrahlung auftreten.

-daher wegen Uneinsichtigkeit in das Gefahrenpotential geschlossen-

Bitte gib das Gerät in eine Fachwerkstatt. Oder nimm es außer Betrieb.